Island
Im Sommer 2005 brachen wir zu unserer ersten grösseren Reise in Europa nach ISLAND auf.
Das Wetter war zu unserer Überaschung sehr stabil und schöner als in Österreich!
Das war heuer auch nicht allzu schwer und von 14 Tagen hatten wir nur 1,5 Tage mit typischen Islandwetter. Wegen der Mitternachtssonne wurde es nicht finster, somit konnte ich mich mit meiner neu gekauften digitalen Spiegelreflexkamera zur Genüge austoben, einzig der Schlaf kam etwas zu kurz. Übernachtet haben wir in Jugendherbergen, Proviant von zu Hause mitgenommen, damit hielt sich der budgetäre Rahmen in Grenzen. Mitgenommen haben wir wunderschöne Eindrücke von der Herzlichkeit der Isländer und einer wilden, unberührten Natur mit faszinierenden und vielfältigen Landschaften.
Unsere Route:
Reykjavik, Pingvellir NP, Geysir, Snaefellsnes Halbinsel, Westfjorde, Latrabjarg, Isafjördur, Akureyri, Myvatn, Husavik, Jökulsargljufur NP, Ostfjorde, Kopasker, Egilsstadir, Skaftafell NP, Jökulsarlon, Vik, Skogar, Selfoss, Landmannalaugar, Keflavik
- 2008: lag der Schwerpunkt vermehrt im Süden und bei den Westmänner Inseln, es sind wunderschöne kleine Inseln, die durch Vulkanismus entstanden sind, leider die niedlichen Papageientauchen waren schon verschwunden, sie sind seit einiger Zeit im Süden nicht mehr so häufig anzutreffen, wegen Mangel ihres hpts. Nahrungsangebotes, der Sandaale
- 2017: waren wir vorwiegend im Hochland unterwegs, für uns die schönste Gegend, hpts. wegen der rauen und unberührten Landschaften. Zahlreiche Flüsse mussten wir furten, dabei sind wir einiges an Risiko eingegangen, weil dabei der Versicherungsschutz lischt. Einmal bei einem tieferen Fluss wurden wir auf die andere Uferseite geschleppt. Unsere Route: Kaldidalur, Kjölur, Sprengisandur, Askja, Landmannalaugar…
- 2018: dieses Mal waren wir bei mehreren Schafabtrieben (Rettir) und bei einem Pferdeabtrieb (Laufskalrett) dabei, und haben anschließend längere Zeit in den Westfjorden verbracht. In den Westfjorden wurden wir im September vom Wintereinbruch überrascht, auch die Isländer waren darauf noch nicht eingestellt. Dadurch konnten in einigen Teilen Islands die Schafe und Pferde nicht rechtzeitig ins Tal gebracht werden, wodurch dann der jeweilige Rettir und Laufskalarett verschoben werden musste.
- 2019: war ich zuerst alleine im Winter und dann wieder im Sommer mit meiner Frau in Island. Im Winter lag der Schwerpunkt ausschließlich aufs Fotografieren von Winterlandschaften, Gletschereishöhlen und Nordlichtern. Gerade bei den Nordlichtern, war der Wettergott extrem einsichtig. An 7 Abenden/Nächten konnte ich Nordlichter fotografieren. Oftmals bin ich erst nach 2 Uhr morgens durchgefroren in die Unterkunft gekommen.
Im Sommer wollten wir noch einmal die Landschaften vorwiegend zur Mitternachtssonne erleben. Unterwegs waren wir mehr im Norden, dann in den Ostfjorden, bevor es entlang der Südküste zurück nach Keflavik ging. Ein Höhepunkt dabei war Grimsey, eine kleine Insel ganz oben im Norden, die am Polarkreis liegt. Bekannt ist sie gerade im Sommer ua. durch ein intensives Vogelleben.